Veranstaltungsdetails

Moderne pharmazeutische oder agrochemische Wirkstoffe werden in den ersten Phasen oft am Computer designt. Um ihre Wirksamkeit und Nebenwirkungen zu erforschen, müssen die Wirkstoffe letztendlich in der Realität synthetisiert werden. Aber ist ein am Computer entwickelter Wirkstoff mit dem aktuellen Stand der Chemie auch tatsächlich synthetisierbar und falls ja, wie? Um diese Frage zu beantworten, betrachten wir in einem Gedankenexperiment einen universellen Syntheseautomaten für chemische Wirkstoffe. Dieser soll zu einer chemischen Strukturformel den Wirkstoff herstellen. In dem Vortrag wird auf die Mathematik hinter solch einem Automaten eingegangen. Es wird erläutert, wie diese mathematischen Ansätze schon heute die Entwicklung neuer Wirkstoffe beschleunigen und welche Fragestellungen noch offen sind.

In Kooperation mit Fachgruppe Informatik der RWTH, FZ Jülich, der Regionalgruppe der Gesellschaft für Informatik (RIA), dem Regionalen Industrieclub Informatik Aachen (Regina), der Gruppe Aachen des Deutschen Hochschulverbands.

Zoom-Zugang: https://rwth.zoom.us/j/63370752122?pwd=clllVUladEZrcDhzVDFMcHZCeUpDZz09
Kurz nach dem Vortrag ist das Video von Vortrag und Diskussion verfügbar in der Playlist
https://www.youtube.com/playlist?list=PLuHxQfNRwKzPx5woGT2A1JEsLJgLpmXFG

Auf einen Blick

11. Sep. 2024
digital
Gäste willkommen
Für Mitglieder und Gäste kostenlos